Gemüse, Obst, Gewürze, Vollkorngetreide
ANTIENTZÜNDLICHE ERNÄHRUNG
Jeder menschliche Körper verfügt über ein Sicherheitssystem, das schädliche Eindringlinge abwehren und Schäden reparieren kann. Stress, Bewegungsmangel, falsche Ernährung, Alkohol wie Nikotin lösen vielfältige Erkrankungen aus. Eine gesunde Ernährung ist basisch ausgerichtet und reich an Antioxidantien und Ballaststoffen. Der Begriff Ballaststoffe kann in die Irre führen, wenn man an überflüssigen Ballast denkt. Das Gegenteil ist der Fall. Ballaststoffe sind unverdauliche Pflanzenstoffe, die eine wichtige Nahrungsquelle für die Darmbakterien sind. Reich an Ballaststoffen sind beispielsweise Gemüsearten wie Brokkoli, Karotten, Süßkartoffel, Spinat, Kichererbsen, Linsen; Obstsorten wie Feigen, Kiwis, Äpfel, Birnen, Beeren, insbesondere Heidelbeeren, und Vollkorngetreide. Einen hohen antientzündlichen Effekt haben Omega-3-Fettsäuren, die in Walnüssen, Leinsamen, in Olivenöl, Lachs und Makrelen vorhanden sind. Zu den entzündungshemmenden Gewürzen zählen Ingwer, Kurkuma, Chili, Kreuzkümmel, Muskat, Koreander, Zimt, Majoran, Thymian, Basilikum, Oregano.
Abschließend eine Bemerkung zu Bauchfett. Bauchfett ist gesundheitsschädlich. Es produziert Hormone, die Entzündungen fördern. Bauchfett bleibt auch an Leber und Bauchspeicheldrüse haften. Eine F. X. Mayr Kur reduziert Bauchfett durch basische und kalorienarme Ernährung, ausreichende Hydration wie vielfältige Bewegung und eine ärztlich begleitete Gewichtsabnahme. Meiden Sie bitte Schweinefleisch, Wurst und Eier, die Maximalwerte an Arachidonsäure enthalten. Diese ist ein Entzündungsbooster.
Foto: Ulrike Köb